Sonntag, 28. Mai 2017

Sa 27.05.17 54 km Bruck - Neukirchen am Großvenediger / Alpengasthöfe Sonneck/Rechtegg (Ø 16,66 km/h)


Kurz vor dem heutigen Ziel: Neukirchen am Großvenediger 

Wir haben uns spontan entschlossen, zunächst noch nicht über die Alpen Richtung Slowenien und Kroatien zu fahren, sondern ins altvertraute und in bester Erinnerung gebliebene Neukirchen im Pinzgau zu radeln. 


Die phantastische Bergwelt des Salzachtals und den wunderschön gelegten Tauernradweg von Salzburg bis hoch zu den Krimmeler Wasserfällen möchten wir noch ein Stück länger genießen.



Kaprun, wo wir vor Jahrzehnten auf dem Gletscher Ski laufen waren, auf Skiern mit Kabelbindung ... 



... etwa so in der Art und mit völlig unzureichender Kleidung, was uns damals auf dem Kapruner Gletscher bei Sommer-Ski (!) in eine nicht ganz ungefährliche Lage brachte. Jugendlicher Leichtsinn und städtische Hybris.



Die Heuernte ist in vollem Gang. Die nächsten Tage versprechen hochsommerliche Temperaturen. Schwerstarbeit. Wir können den einzigartigen Duft der frisch gemähten Wiesen genießen ...


... und bei Bramberg  in der Jausenstation "Am Wennser Gletscher" superleckere Kasnockerln mit dem berühmten Pinzgauer Käse.


Am frühen Nachmittag erreichen wir Neukirchen und rufen das Sonneck an.

Denn das Rechtegg hat momentan noch nicht auf ...


... aber bei Maria und Ernst vom Sonneck nebendran finden wir bestes Quartier ohne Voranmeldung. Sohn Alois holt uns mit den Bus hoch auf 1300 m.


Wir werden von Maria ganz herzlich begrüßt mit dem Haustrunk: Obstler mit Ritter, einer eingelegten Kirsche. 

Wir waren zuletzt hier vor ca. 20 Jahren und so allmählich kommen die Erinnerungen zurück.


Dann sitzen wir bei Bier und Skiwasser auf der Sonnenterrasse vom Rechtegg, wo uns Hannes und seine Frau Isi freudig überrascht begrüßen, und schauen auf die 3000ender der Hohen Tauern. Links die Gletscher des Klein- und Großvenediger (3674 m) und rechts der Gr. Geiger (3360 m).

Gaby beim Fotografieren ...


... dieser Tafel:


Zum Abend leichtes Alpenglühen:


Und Ernst baut die Videoleinwand mit Beamer auf, so dass wir das Pokalfinale in Berlin sehen können, was die tapfer kämpfende Eintracht knapp verliert. Die Dortmunder sind am Ende die bessere Mannschaft und haben den Pokal verdient.

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