Mo 12.06.17 Ruhetag Vrsar/Camp Porto Sole mit Sonnenuntergang
Di 13.06.17 6 km Vrsar: Umzug zum benachbarten Naturist-Kamp Koversada
... bei unserem gestrigen Spaziergang haben wir die kleine Insel auf dem riesigen Gelände des FKK-Parks entdeckt (siehe auf der Luftaufnahme ganz oben links) und wollen hier auch ein paar Tage bleiben. Entspricht mehr unserem Profil als der Normalo-Camping in Porto Sole.
Blick zurück nach Porto Sole mit Vrsar im Hintergrund
Mi 14.06.17 11 km Vrsar/Kamp Koversada: Bade- und Organisationstag
Wolfgang's Radmantel (Januar 2013 gekauft) hat endlich aufgegeben.
Nach fast 10.000 km hat die Schotterpiste des Parenzana ihm den Rest gegeben. Wir finden nur einen billigen China-Mantel. Besser als in der Pampa einen Mantelriss riskieren.
Do 15.06.17 61 km Vrsar - Pula/Kamp Stoja
Von Mountainbikern haben wir uns den Weg abseits der Hauptstraße beschreiben lassen. Natürlich wieder Schotterweg, aber nicht so arg wie der Parenzana. In Kloštar kleine Pause mit leckerem istrischem Schinken. Danach geht's auf die Landstraße 6 km toll bergab immer am Lim Fjord entlang, wo auch Austern gezüchtet werden:
Natürlich auch dann alles wieder rauf in Richtung Pula. Da muss Wolfgang kräftig schnaufen. Es wird knallheiß dazu.
Abends an der Steilküste Delphine gesehen (mit Handy-Kamera geht's halt nicht besser), wie eine Gruppe springend an uns vorbeizieht:
Sie kommen erst nach Sonnenuntergang.
Fr 16.06.17 15 km Pula/Kamp Stoja: Bade- und Organisationstag
Wolfgang braucht einen besseren Radmantel und findet nach langem Suchen in Pula einen Schwalbe-Touring, besser als der China-Import, aber leider nicht "unplattbar".
Außerdem suchen wir einen Schneider, um die Hülle von Wolfgangs Schlafsack zu nähen.
Vergeblich. Auf dem Platz zurück spricht Wolfgang einfach den nächst besten Camper an und der nette Schweizer schenkt uns ein Mini-Nähset. "Selbst ist der Mann". Das Ergebnis von Wolfgangs Nähkünsten:
Staunen über das riesige Amphitheater in Pula
Sa 17.06.17 11 km Pula/Kamp Stoja: Bade- und Organisationstag
Zum Abschied noch mal an die Klippen und Sonnenuntergang bestaunen.
Wir nehmen Abschied von den Delphinen und tatsächlich kommen sie nochmals vorbei.
So 18.06.17 55 km Pula - Barban - Labin - Rabac/ Kamp Olivia (/Ø 15 km/h, 601 Hm)
Der Katamaran von Pula nach Cres weigere sich Fahrräder mitzunehmen. So die Auskunft des Ticketbüros "Travel Aktiva" in Pula.
Also fahren wir auf der Landstraße 66 Richtung Norden, wo eine Autofähre nach zur Insel Cres fährt. Zwischenstopp soll ein Camping in Rabin sein. Es geht ständig leicht bergauf. Die Sonne knallt herunter. Über 30 Grad im Schatten. Der Bora, ein kräftiger Landwind weht uns entgegen, bringt aber Kühlung.
Vor uns türmen sich Berge auf. Hinter denen geht's nach Serbien an die Donau zum Eisernen Tor. Da waren wir aber schon.
Rasante Abfahrt ins Raša-Tal. Leider müssen wir alles wieder hochstrampeln nach Labin.
Dann tief runter ans Meer nach Rabac und zum Camping Olivia. Und tatsächlich bekommen wir ein Boots-Ticket von hier auf die Insel Cres, wieder mit Fish-Picnic. Damit haben wir uns die 4 km steiler Rückfahrt hoch nach Labin elegant erspart.
Geht doch. So können wir nächste Woche unser kleines "Insel-Hopping" in Kroatien starten.
Rabac mit seinem mittelmäßigen Campingplatz (z.B. fast kalte Duschen am Abend) ist ein Beispiel, wie man eine ansich wunderschöne Bucht ...
... mit Massentourismus kaputtmachen kann:
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